FK Austria Wien

Nun ist es soweit, der ÖFB Pokal neigt sich dem Ende zu und zwei Mannschaften haben sich von den restlichen abheben können. Die Innsbrucker konnten sich im Halbfinale durch ein Elfmeterschießen gegen den SV Ried ins Finale retten und sind somit unsere letzte Hürde vor dem Pokal.

Der letzte Spieltag war für mich als Trainer und großer Fan der Austria eine doppelte Genugtuung. Wir haben es nicht nur ins obere Playoff geschafft, sondern auchnoch den Wiener Sportclub auf Platz 3 der Liga degradiert.

An den 20.10.2022 errinere ich mich ebenfalls sehr gut, da stand ich nämlich gemeinsam mit meinem Vaters, einem großen Sportclub Sympathisant, und meinem Bruder im Fansektor des Wiener Sportclubs und sah zu wie meine Wiener Austria gedemütigt wurde. Nun konnte ich mich endlich doppelt revanchieren ;).

Nagut, auch wenn man sich gerne an dieses Halbfinalspektakel zurück erinnert muss man den Blick nach vorne richten. Bislang konnten wir jeden Gegner in der regulären Spielzeit besiegen und mussten somit noch kein Elfmeterschießen bestreiten. Obwohl der Fußball so schön unvorhersehbar ist, ist es schwer zu leugnen, dass es wohl auf ein Elfmeterschießen hinausläuft. Daher werden wir extra Trainingseinheiten anordnen um auch in dieser Sitation standfest zu bleiben.

Viel Glück an die Innsbrucker und ihren Trainer!

Nach einer hart umkämpften Gruppenphase erreichte die nach Erfolg sehnsüchtige Wiener Austria wiedermal die K.O. Phase des ÖFB Pokals.

Insgesamt traf man in dieser Kampagne 4 mal auf die TSV und konnte sich in einem torreichen Viertelfinale schlussendlich für das Halbfinale qualifizieren. Nun steht mit dem Wiener Sportclub ein richtiges Top-Team im Weg der Austria. Der Spitzenreiter der Österreichischen Bundesliga ist nicht nur als 2. Platz der Gruppe 2 in die K.O. Phase eingedrungen, sondern konnte überzeugend den 2. platzierten der Liga aus dem Weg räumen.

Die Rolle des Underdogs nimmt die Wiener Austria klar zur Kenntnis und fühlt sich in dieser anscheinend auch sehr wohl. Die Austria punktet dieses Jahr immerhin öfters gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte wie erst am letzten Spieltag gegen den Sportclub selbst.

Ich glaube jeder ist sich einig, dass dieses Halbfinale eine Schlacht wird und beide Teams für den Finaleinzug kämpfen müssen. Eines ist jedoch klar: Ein Wiener Verein wird in Klagenfurt um den ÖFB Pokal spielen und alles ist offen.

Nach einer wackeligen Gruppenphase und einem noch wackeligeren Viertelfinale steht die Austria aus Wien nun im Halbfinale im Wiener Derby gegen SK Rapid Wien mit dem Rücken an der Wand.

Offensichtlich steckt die Wiener Austria zurzeit in einem nicht ganz unbeachtlichem Formtief aus welchem sie sich wie es scheint seit Wochen nicht befreien können.

Die Ausgangssituationen der beiden Wiener Clubs könnten unterschiedlicher kaum sein. Der FAK kämpft gegen den Abstieg während es beim SCR darum geht ob sie in der nächsten Saison an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Jedoch herrschen bei einem Wiener Derby nie normale Verhältnisse. Kaum eine Partie ist so unberechenbar wie diese, vorallem in so wichtigen Begegnungen wie dieser. Sicher ist: beide Mannschaften werden vollgas geben.

Die Chancen auf einen wiederholten Finaleinzug der Austria sind gering aber bei weitem kein Ding der Unmöglichkeit.

Als Gruppenzweiter sind die Veilchen ins Viertelfinale des ÖFB Cups aufgestiegen. Nun wartet der aktuelle Tabellenführer, die Admira aus Mödling. Ja, lange ist es her, dass Austria Wien gegen Wacker noch ein echtes Derby war. Aber anscheinend ziehen die anderen Wiener Teams lieber ins Umland. Was aber nachvollziehbar ist bei der violetten Übermacht in der Haupstadt. Auch Lieblingsrivale SKR hat den Namen Wien gestrichen und heißt jetzt SKROW.

Was soll’s, genug Blödsinn geschrieben, mit der Admira haben wir ein gutes Los gezogen (gilt vermutlich auch für die andere Seite), denn sieht man sich die Torkonto Monster im Viertelfinale an, hätte es weitaus schlimmer kommen können. Außerdem ist Maria Enzersdorf immer eine Reise wert. Und das Halbfinale soll natürlich auch fixiert werden.

Man merkt, es weihnachtet sehr, draußen ist Winter Wonderland, hier in der Zeitung lauter Gedichte zu lesen, teilweise klingen diese wie Wunschzettel ans Christkind.

Die Veilchen hingegen blühen auch bei Schnee und können heute den Platz für das Viertelfinale buchen, lediglich ein Punkt fehlt hier für den Aufstieg. Der sollte machbar sein, auch wenn die Gegner weitaus ausgeruhter scheinen als der Aufsteiger.

Forza Viola

Boah war das spannend in Gruppe A, am Ende hatten alle genau die gleiche Anzahl an Punkten! Die Tordifferenz entschied, wir sind auf dem zweiten Platz gelandet und wir sind weiter! Also wie auch letzte Saison - in meiner ersten - gelingt der Sprung in die KO-Phase. Dort war in der letzten Saison allerdings auch direkt im Viertelfinale Schluss! Das soll und wird dieses Jahr besser werden. Denn unsere Mannschaft kommt mit breiter Brust , der letzte ZAT in der Liga verlief sensationell gut - also aufgepasst! Uns sollte man auf dem Zettel haben dieses Jahr! Wir hören uns wieder wenn wir im Halbfinale stehen. Nun werden die letzten Kräfte mobilisiert und dann gehts ja auch schon bald los! Wir hören uns dann nach einem hoffentlich erfolgreichen Viertelfinale wieder! Tschüss!

Gegen einen beinharten Gegner aus der Südstadt hat dann das Quäntchen Glück gereicht und den Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Dort waren nun stark ersatzgeschwächte Linzer. Dabei handelt es sich nicht um den traditionsreichen LASK, sondern um den kleinen Bruder Blau Weiß. 
Und obwohl die Veilchen aus Favoriten als klarer Favorit in dieses Halbfinale gehen, angeschlagene Gegner sind meist sehr gefährlich. Es gilt also vorsichtig zu sein und die spielerische ÜberlegenZeit vom Papier auf den Platz zu bekommen. Und nur dann kann man das Finale erreichen. Beim ÖFB ist bereits ein Ansuchen eingegangen, das Finale bei Beteiligung der Austria im neuen Horr Stadion auszutragen.
Und wenn das nicht genug Motivation für die Spieler ist, dann sollte es zumindest die mögliche Europacup Qualifikation sein. 

Heute geht es für den Verein um sehr viel. Alle Veilchen sind daher aufgerufen, ins Stadion zu pilgern und die Mannschaft zu unterstützen.

Forza Viola

Losflück? Gibt es in Wien Favoriten nicht. Taktisch gut die Vorrunde geschafft und entsprechend geschint, alles für die Katz. Das Losglück beschert uns die Südstädter. 
Die Admira hat neben geballter Erfahrung auf der Trainerbank ebenfalls in der Vorrunde Kräfte sparen können. Somit ist es ein Duell auf Augenhöhe statt einem Viertelfinale mit klarem Favoriten Austria Wien.

Aber wenn man den Pokal endlich wieder in der Vitrine in Wien Favoriten sehen will, muss man sowieso jeden Gegner schlagen können. Und eventuell bekommen wir vom ÖFB ja dann doch unser Finale im heimischen Stadion. Immerhin werden in Klagenfurt ja bald Bäume gepflanzt und somit ist der Platz dort unbespielbar.

Aber halt, vor dem Traum vom Finale heißt die Realität Viertelfinale und Admira. Höchste Konzentration ist gefragt. Ansonsten bleibt das Finale gesamt nur ein Traum.

Damit die Bauern nicht nur unter sich bleiben, geben wir halt hier auch unseren Senf ab. Solider Start in den Pokal, noch nichts aufregendes passiert. Achtelfinale ist das Ziel, ob jetzt als erster oder vierter ist vollkommen egal. Will man den Pokal gewinnen, muss man sowieso jeden Gegner schlagen können.
Und da wir das aktuell nicht können, ist der Pokal eh nur ein schaulaufen. Voller Fokus liegt auf der Skandalliga. Wobei das mittlerweile ganz schlimme Kreise zieht.
Und was macht der Fußball Bund? Schweigen. So kommt man natürlich aus jeder Affäre wieder raus. Die Lösung ist es allerdings nicht. Denn sichtlich ist ein Großteil der Trainer in Österreich bestechlich. Was das für die Wettquoten bedeutet...

Forza Viola

Langweilig, einfallslos und öde. So kann man die Zeitungsartikel der Konkurrenz im Pokal bezeichnen. Warum?
“Der Trainer der Rieder hat es richtig erwähnt. In keinem Artikel werden die Veilchen vom Verteilerkreis erwähnt. Das müsste aber eigentlich das Hauptthema aller Mannschaften in Österreich sein.“ tönte Trainer webbster bei der Pressekonferenz und verdrehte genervt die Augen.

Und auch das geraunze um die grüne Vorstadt versteht keiner. Dann sollen sie halt absteigen. 

Zurück zum Pokal. Dort trifft man auf die Innsbrucker, die klar in der Favoritenrolle sind. Zu knapp konnte man sich noch qualifizieren umher jetzt aus den vollen Schöpfen zu können. Aber wir werden und nicht kampflos ergeben, vor allem zu Hause wird die Schluchtenscheisser die Hölle auf Erden erwarten. 
Forza Viola