Ein Titel wollte Cypresse noch nach Hartberg holen und es ist zum Greifen nah.

„Ich kann unser Glück kaum in Worte fassen. So nah, einen Titel nochmal nach Hartberg zu holen, hätte ich mir nie zu träumen gewagt, auch wenn es meine Zielsetzung war.“

Im Finale wartet der Vertreter aus Salzburg, die Austria. Sie setzten sich im Halbfinale gegen die Austria aus Wien durch. In zwei spannenden Spielen bleibt abzuwarten, ob sie ihr Pulver verschossen haben, oder ob sie noch einmal Flügel bekommen.

„Eines steht fest, noch einmal eine Niederlage im Finale, we letzte Saison, will ich mit allen Mitteln vermeiden. Die Saison muss mit einem Erfolg gekrönt werden. Nach dem Verlauf vielleicht etwas überraschend, dennoch glaube ich nicht ganz unverdient.“

Der ganze Ort steht Kopf und man hätte sämtliche Stadien füllen können. Mit den Andrang der Fans würde nie gerechnet aber es gibt hierfür zwei Gründe. Ein Titel steht bevor, nach der „langen Durststrecke“ und der Trainer, Cypresse, wird gebührend verabschiedet.

Finale, oho, Finale, oho, schallte es durch die Myphone Arena im Salzburger Stadtteil Maxglan. Die Fans waren begeistert, denn nach dem Cupsieg im jahr 2017-1 wurde man mit dem diesjährigen Finaleinzug ja schon fast zum Cupspezialisten! Dieses Jahr war jedoch eine gehörige Portion Glück dabei, um den Aufstieg gegen die Austria aus Wien zu schaffen. Schlussendlich entschied bei einem Gesamtscore von 4:4 die Auswärtstorregel zugunsten der Salzburger. Nun steht das Finale gegen den TSV Hartberg an. Momentan sieht es so aus, als dürfte es ein ausgeglichenes Finale werden, doch wer weiß, vielleicht verpflichten die Hartberger noch kurzfristig einen Superstar und hätten so die Nase vorn? Wir werden es sehen. Die Austria-Fans haben sich jedenfalls schon ihre Karten gesichert, das Heimspiel ist schon ausverkauft und für den Auswärtssektor in hartberg gibt es nur noch wenige freie Plätze.

Taktikfuchs möchte an dieser Stelle seinem Trainerkollegen und Kontrahenten im ÖFB—Pokal Halbfinale Jack Jackson und seiner Mannschaft SV Austria Salzburg zum verdienten Einzug in‘s Finale gratulieren. 

In zwei spannenden Spielen wurde den Fans beider Lager viel fußballerische Freude bereitet; wenngleich die Fans von Salzburg am Ende das glücklichere Gesicht machten. In einem an Hochspannung kaum zu überbietenden Hinspiel in Wien konnte die Austria 4:3 den Gegner schlagen. Jedoch waren die drei kassierten Gegentore aus diesem Spiel Gift für das Rückspiel in Salzburg. Und so kam es wie es kommen musste. Wien gelang nichts in dieser Partie und verlor mit 0:1. In Summe hatten nun beide Mannschaften 4 erzielte Tore und so mancher Wiener Fan hoffte schon auf ein Elfmeterschießen. Jedoch wurde dieser Wunsch durch die Auswärtstorregel ganz schnell zu Nichte gemacht und Austria Salzburg hatte somit das bessere Ende für sich.

In seiner ersten Saison mit FK Austria Wien hat es Taktikfuchs bei seiner ersten Pokalteilnahme direkt mal unter die besten vier geschafft. Zusammen mit SV Austria Salzburg, TSV Hartberg und dem Stadtrivalen Rapid geht es nun in die Halbfinalspiele. Die Veilchen bekommen es hier mit SV Austria Salzburg unter der Leitung von Jack Jackson zu tun. Wahrlich keine leichte Aufgabe. Haben die Salzburger doch im Viertelfinale die favorisierten Innsbrucker ausgeschaltet. Für Taktikfuchs ein etwas überraschendes Ergebnis. Zeigt es doch aber auch zugleich mit welch einem Kaliber es die Violetten im Halbfinale zu tun bekommen. Aber Bange machen ist keineswegs angesagt. Auch FK Austria Wien hat eine überzeugende Vorstellung im Viertelfinale geboten und den Wiener Sportklub niedergerungen. Jetzt ist man natürlich heiß auf mehr. Der Einzug in das Pokalfinale wäre schon eine großartige Sache für den Trainer bzw. für den Verein. Die Fans dürfen auf das heutige Spiel gespannt sein...

Es wartet das Halbfinale auf den TSV Hartberg. Es geht darum, gegen Rapid Wien in Hin-und Rückspiel die Nase vorn zu haben und die Chance auf das Finale weiter zu wahren.

„Der vorletzte Schritt. Es liegt an uns, Schritt für Schritt, bis zum letztendlich es Ziel zu gehen. Diesen Traum habe ich, Hartberg noch einen Titel zum Abschied zu schenken. Ich hoffe das dieser Weg im Pokal, hier noch nicht vorbei ist.“

Mit Rapid wartet ein sehr undankbarer Gegner. Schwierig bis gar nicht einschätzbar. Die haben auch nichts zu verlieren und auch die Ausgangslage ist sehr identisch.

„Ich werde mein Möglichstes tun, mein Team so gut wie möglich einzustellen, um die Spiele zu unseren Gunsten entscheiden zu können, für einen Traum, meinen Traum..“

Hart zur Sache ging es in den Viertelfinali des ÖFB Cups dieses Jahr. Auch für die Austria war es alles andere als leicht, bekam man mit Walde_Hugo und seinen wackeren Innsbruckern doch einen erfahrenen und taktisch beschlagenen Gegner zugelost. Und dies sollte sich auch sofort im Hinspiel Auswärts im Tivoli-Stadion bestätigen. 4:2 Klatsche. Waren die Aufstiegschancen schon nach dem Hinspiel vorbei, der große Traum vom Halbfinale in Luft aufglöst? Es sah fast so aus, und man sah viele hängende Köpfe bei der Austria. Einziger Trost waren die zwei erziehlten Auswärtstore, ein 2:0 würde im Rückspiel Zuhause also schon genügen. Doch aufgrund der starken Innsbrucker Offensive wollte sich Jack Jackson nicht auf eine starke Abwehr verlassen, sondern suchte die Flucht nach vorne.

Und das war auch nötig, denn das Rückspiel begann mit einem Doppelschlag, nach nur fünf Minuten stand es schon 2:0 für Innsbruck. Nun musste die Austria mindestens 5 Tore erziehlen, um sich noch fürs Halbfinale zu qualifizieren. Dieser Spielstand hielt bis zur 63. Minute, als der Austria Stürmer H. Udaneben allein vorm Tor im Strafraum gefoult wurde. Der Tormann bekam die rote Karte und die Austria einen Elfer zugesprochen. Doch da Wacker Innsbruck sein Wechselkontigent schon ausgeschöpft hatte und sich niemand der Feldspieler ins Tor stellen wollte, spielte Wacker die Partie ohne Torwart zu Ende. Fatal, denn in den restlichen knapp 30 Spielminuten schoss die Austria sieben Tore, das 7:3 in der 94. Minute war nur noch Ergebniskorrektur von Wacker. Trotz dem Ausscheiden hat Wacker sehr gut gespielt, es scheiterte nur an Kleinigkeiten.

Austria Salzburg Trainer Jack Jackson meinte nach der Partie: 
"Wacker hat gut gespielt, aber wie wir das noch gewonnen haben wissen wir wohl selber nicht. Trotz des Ausscheidens möchte ich Wacker Innsbruck und besonders Walde_Hugo ein Lob aussprechen, sie haben uns einen wirklich guten Pokalfight geliefert!"

 Nun geht es für Austria Salzburg im Halbfinale gegen die Austria, jene aus Wien nämlich. Jackson: "Es wird ein harter Kampf, möge der bessere gewinnen!"

Mit einem knappen aber hochverdienten Sieg im vorletzten Gruppenspiel gegen First Vienna FC machte man den Einzug unter die letzten Acht perfekt. In einer wirklich hochkarätigen Partie, die von spielerischen Leckerbissen geprägt war, behielten die Spieler von Taktikfuchs schlussendlich mit 6:5 die Oberhand. Nach dem Schlusspfiff gab es Jubelszenen unter den Veilchen als hätte man bereits den ÖFB—Pokal gewonnen. 😳😳😳 Daran lässt sich nur zu gut ablesen wie groß der Druck war, der auf dem Team samt Trainer lastete. Zumal der Gegner ausserorden Paroli bot und zwischenzeitlich sogar 5:3 vorne lag. Doch dank einer furiosen Aufholjagd schaffte es die Austria noch das Ergebnis zu drehen. Die anschließende Auslosung der Viertelfinale, die live im Fernsehen übertragen wurde, bescherte Austria Wien den Wiener Sportklub als Gegner! Ein wahrlich schweres Los, denn hat sich auch Pitty68 mit seinen Mannen recht souverän durch die Gruppe gekämpft. Auch in der Liga belegt einen internationalen Platz und hat noch Reserven im Köcher. Wenn man eines bereits im Vorfeld sagen kann, dann dass es ein verdammt spannendes Viertelfinale zwischen dem Wiener Sportklub und der Austria geben wird. Möge der bessere inˋs Halbfinale einziehen.

Es geht doch noch, der LASK kann tatsächlich noch erfolgreich sein. Man kann es schon kaum glauben, dass man tatsächlich die beiden letzten Spiele der Gruppenphase gewinnen konnte. Damit sicherte man sich den zweiten Platz der Tabelle und erreichte das Viertelfinale. Dort wartet mit dem SK Rapid Wien und Coach Vetinari, ein Verein, der einer der erfolgreichsten Österreichs ist mit einem Trainer, der über eine Menge Erfahrung verfügt. Auszurechnen ist er fast garnicht. Trotzdem gibt es in KO-Spielen nur eine 50:50 Chance, entweder man verliert und das Erlebnis: Pokal ist erstmal Geschichte oder man gewinnt und zieht als möglicher Absteiger, mit einer der schlechtesten Spielzeiten, die es vermutlich jemals in Linz gab ins Halbfinale ein. Möglichkeit 2, ist wohl allen Beteiligten (bis auf die Rapid-Anhänger) lieber!

Das ist Viertelfinale ist also erreicht, anders sieht es da im Alpen-Cup aus, bei dem man wohl eher auf dem Niveau der Liga spielte.

Ein Zwischenschritt ist erreicht. Nachdem erreichen des Viertelfinales wartet SV Ried auf die Hartberger.

„Nützt ja nichts. Auf dem Weg ins Finale müssen alle Gegner erschlagen werden die zugelost werden. Der Pokal ist unsere einzige Chance, etwas zählbares diese Saison zu erreichen. Das letzte Finale liegt noch schwer in den Knochen, aber aus diesen Fehlern müssen wir lernen. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel und hoffe natürlich auf ein gutes Ende für uns.“

Die Rieder haben sich in ihrer Gruppe als erster durchgesetzt. Sicher auch eine starke Leistung für einen „Neuling“ die Gruppe mit Kalibern wie keine geringeren als hermsi und andihofi zu überstehen und diese hinter sich zu lassen.

„Wo diese Vereine in der Liga stehen wissen wir selber. Da zeigt sich wieder, der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“

In Runde 9 des ÖFB Pokals wartete mit dem LASK eine harte Nummer, und man bekam den Eindruck, dass die Austria-Spieler etwas eingeschüchtert in diese Partie gingen. Und alle Befürchtungen sollten sich bewahrheiten, der LASK gewann die hitzige Partie knapp mit 1:0. Danach stand die letzte Runde an, und die Austria aus Salzburg musste gewinnen, um sich fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Doch anscheinend können die Austrianer gut mit Drucksituationen umgehen und gewannen das entscheidende Heimspiel gegen Blau Weiß Linz mit 5:2. Ist das ein gutes Omen für das kommende Viertelfinale? Wir werden sehen. Fest steht, dass man mit Wacker Innsbruck einen unangenehmen Gegner zugelost bekam, der sicher ein Wörtchen um den Pokalsieg mitreden will. Wir können uns also auf zwei harte KO-Schlachten einstellen und freuen uns darauf!

Gratulation an Rapid, Hartberg, die Wiener Austria und an Wacker, zum Aufstige in Gruppe A. In Gruppe B gratulieren wir Ried, dem LASK und dem Sportclub zum erfolgreichen Aufstieg, auf spannende KO-Duelle!
 
Und RB, der Vienna, der Admira und BW Linz sei gesagt, dass ihr einen guten Job gemacht habt, aber im Pokal mit seinen wenigen ZATs zählt eben jede Runde und jeder Punkt. Insofern macht euch nichts draus und probiert es nächste Saison wieder, vielleicht klappts ja dann. :)