Rapid Wien ist einfach besser als Austria Wien – das weiß jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung von Fußball hat. Hier sind jede Menge Gründe, warum:

1. Die Fans – einfach eine andere Liga Rapid hat die größte und lauteste Fanbase in Österreich. Die Stimmung im Allianz Stadion? Ein Hexenkessel! Bei Austria? Eher ein gut besuchtes Kaffeehaus.
Die Rapid-Ultras sind legendär, während Austria-Fans manchmal selbst vergessen, wann ihr Spiel beginnt.

2. Tradition & Erfolge Rapid hat mehr Meistertitel als Austria und das ist, was wirklich zählt. Die Hütteldorfer sind die einzige österreichische Mannschaft, die jemals ein Europapokalfinale gespielt hat (1985 und 1996). Rapid hat mehr nationale Pokale gewonnen und war immer das Aushängeschild des österreichischen Fußballs.

3. Die Mentalität – Rapid gibt nie auf! „Rapid-Viertelstunde“ – ein MYTHOS, den es nur hier gibt! Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn Rapid sagt, dass es zu Ende ist. Bei Rapid kämpft jeder bis zum Schluss – Austria-Spieler verlassen manchmal gedanklich schon in der 80. Minute das Stadion.

4. Das Stadion & die Atmosphäre Das Allianz Stadion ist ein echtes Fußballstadion, die Generali Arena fühlt sich eher wie eine Trainingsanlage an. Ausverkauft? Bei Rapid Standard. Bei Austria? Höchstens, wenn Rapid zu Besuch kommt.

5. Die Nachwuchsarbeit Rapid bringt regelmäßig Top-Talente hervor, die dann in großen Ligen spielen. Austria? Verkauft ihre Talente oft, bevor sie überhaupt durchstarten. Wer an österreichische Talentschmieden denkt, nennt zuerst Rapid.

6. Das Prestige – Rapid ist Kult! Rapid ist nicht nur ein Verein, sondern eine Religion für viele Fans. Austria Wien? Ein Verein für Leute, die sich beim Fußball mehr für das Catering interessieren als für das Spiel. 7. Das direkte Duell spricht für sich Rapid hat im ewigen Derby-Vergleich mehr Siege als Austria. Und wenn Austria mal gewinnt, feiern sie es, als hätten sie die Champions League geholt.

Kurz gesagt: Rapid Wien ist das Herz des österreichischen Fußballs – und Austria? Naja, die sind halt auch noch da.

Nach einer wackeligen Gruppenphase und einem noch wackeligeren Viertelfinale steht die Austria aus Wien nun im Halbfinale im Wiener Derby gegen SK Rapid Wien mit dem Rücken an der Wand.

Offensichtlich steckt die Wiener Austria zurzeit in einem nicht ganz unbeachtlichem Formtief aus welchem sie sich wie es scheint seit Wochen nicht befreien können.

Die Ausgangssituationen der beiden Wiener Clubs könnten unterschiedlicher kaum sein. Der FAK kämpft gegen den Abstieg während es beim SCR darum geht ob sie in der nächsten Saison an einem internationalen Wettbewerb teilnehmen.

Jedoch herrschen bei einem Wiener Derby nie normale Verhältnisse. Kaum eine Partie ist so unberechenbar wie diese, vorallem in so wichtigen Begegnungen wie dieser. Sicher ist: beide Mannschaften werden vollgas geben.

Die Chancen auf einen wiederholten Finaleinzug der Austria sind gering aber bei weitem kein Ding der Unmöglichkeit.

Im Pokal gehts weiter rund
drum schreib ich mir die Finger wund.
Wir spielen nun in der KO Runde
ertönt es laut aus aller Munde.

Die Austria Wien ist unser Los
für uns ein Glück, ja gar famos!
Sind wir in dem Duell doch Favorit
und die Austria nur aus Favoriten.

Aber halt, so schnell gehts nicht
sonst ist man schneller draußen und nicht ganz dicht
weil im Pokal wer Hochmut zeigt
sich oft ganz schnell das Spiel vergeigt.

Es ist alles offen wie am Tag der offenen Tür
es ist die Unsicherheit die ich verspür
und auch verspüre ich den Luftzug
der mir folgende Laute ins Ohr hinein trug:

Lebe lustig lebe froh
wie der König Salomo
Der auf einem Baume saß
und verfaulte Äpfel fraß!

Was dies nun all bedeuten soll
Das weiß ich auch nicht, aber ohne Groll
hege ich nur gute Laune
und hoffentlich bald den WSC im Halbfinale ich bestaune.

Wir haben eine starke Woche
nicht auf dem Feld
sondern weil die Köpfe vor Bier pochen
dadurch haben wir übrig kein Geld.

Hinters Licht geführt
und zu Tränen gerührt,
hat uns ein Freund
hoffentlich er es nicht bereut.

Ein Traum, ein böser Tram.
I steh alla.
Gstoin, i hob wos gstoin.
I was i hed ned soin.

Er mant nur wein nur,
du bist gezeichnet für dei Lem
I hob da miasn die Auswärtstore gem.

Ambros' Lied wir mussten umdichten,
die Preußen werden es wohl nicht verstehen.
Sie verstecken sich lieber hinter dicke Fichten
und bei ihrem Anblick ich muss durchdrehen.

Somit haut die Salzburger raus
sie sind des Pokales Graus
Zum Abschluss sag ich leise
... Wir Jetten wie die Fetten mit unserer Racketen

Wir sind schon jetzt froh
und wir meinen nicht durch die leckeren Dosen.
viel mehr durch die Tatsache des WSC - das KO!
drum üben wir jetzt schon die Sieges Posen.

Energie schon um sieben am Morgen?
Ja, denn wir brauchen keine Promille!
Sind wir ja noch im Titelrennen wie angeboren.
Angeblich ist der WSC wie eine Bazille.

Doch das sagt nur der eine aus Ried.
wir stimmen dem nicht zu, viel zu viel Anstand.
Dabei sollte grade er aufhören mit dem Antilobeslied -
Denn in Ried gibt es nur eines: Starken Brand!

Feuer weil Ried untergeht!
Sowohl in Pokal als auch in Liga -
so sieht man nur einen der immer weiter fleht:
schwanzus longus, der müsste werden viel aggressiver.

Wir sind schon jetzt KO
und wir meinen nicht durch die Tropfen.
Das macht uns heut sehr froh
drum konsumieren wir jetzt Hopfen.

Hopfen schon um sieben am Morgen?
Ja, denn wir betrinken uns immer noch!
Sind wir ja schon ohne Aufstiegssorgen,
Angeblich trinken wir wie ein Loch.

Doch nach dem Feiern kommt dann der Kater
und will gestreichelt werden.
Er erinnert mich an meinen Vater -
der geritten ist auf Pferden.

Dann ist er runtergefallen
und ging lieber zu Fußballspielen.
Dort zündete er ein paar Bengalen
und begann Drogen zu dealen.

Die schiefe Bahn war steil doch sehr kurz
bald danach saß er im Gefängnis
Dort entwich ihm ein feuchter Furz,
der roch sehr stark nach Vergängnis.

Eigentlich heißt er Vergänglichkeit
doch durch toxische Männlichkeit
schreibe ich falsch, hab ich die Möglichkeit
und bin wohl immer noch ein klein bisschen breit.

Wir wurden gefragt ob der ÖFB Pokal Priorität spielen würde.. Dabei gibt es bei uns keine Number One. Drei Wettbewerbe - alle gleich auf. ÖFB Pokal, Bundesliga, Championsleague. Alles hat eine gleiche Priorität. Gleiche Wertigkeit. Gleiche Schwierigkeiten. Letztendlich ist das Ziel natürlich klar definiert: Tripplesieg!

Doch bleiben wir ganz sachlich und neutral wissen wir natürlich eines - wir in Salzburg sind viel zu empathisch um alle immer zu besiegen. Deshalb geben wir uns oft auch freiwillig geschlagen.. Einfach damit die Gegner nicht komplett zusammen brechen würden..

Es ist die gut gepflegte Tradition,
dass wir nicht nur im Stadion,
sondern in der Cup-Zeitung meinen,
dass wir können besonders gut reimen!

Deshalb nennen sie uns die Reimerboys,
sportlich reißen wir nicht so viel,
aber egal, was soys.

Bist du deppert, der war schlecht,
denkt sich sogar selbst sam 11,
auch wenn er gern besser reimen können mecht,
zum lachen ist es trotzdem, denkt er himself.

Um Gottes Willen hör jetzt auf,
sonst schicken sie dich ins Irrenhaus,
Der Grund ist nicht leicht gefunden,
in den Sportnews lässt sich beim reimen keine bevormunden.

Gute Nacht!

Nun ist auch Ried endlich da
der Start in den Pokal woa schwa
Kärnten hat uns ordentlich zerlegt
die Freundschaft wird so nicht gut gepflegt.

Auswärts haben sie uns eine reingewürgt
eine Missetat für die unser Goalie bürgt
FLO135 bitte was sind das für Zahlen?
solche Namen und Fragen bringen doch nur Qualen

Selbige werden wir anderen bereiten
für Punkte sind wir bereit zu fighten
Bald werden sie uns nennen 7223
nein das ist keine Postleitzahl du Ei

Gegner und Biervernichter
ja das heißt es, richtig Herr Minister
Mit seinen 120.000 Schilling im Monat
kann er sich kaufen jedes Plagiat

Drum bitte eine scharfe Scharf
falls ich noch darf
wir heizen jetzt richtig ein
979 Schilling werfen wir in den Ofen rein

Jut schauts aus im heurigen Pokal
aus unseren Gegner schlagen wir heuer Kapital
wenigstens schlagen wir sie nicht im Heurigen einmal
denn wir sind Pazifisten, zumeist ganz amikal.

Mit Muskeln und Minuskeln, rein in die Königsklasse
wir sind zwar nicht bei Real, doch spielen grade königlich klasse
stehen auf Platz eins mit fünfzehn Punkten
das ist besser als viele unserer Gegner durt unten

Was sind die Ziele, wenn man hat alles erreicht?
Nun ja, zuerst hat man die Gegner erweicht,
zermürbt, durchgeklopft und paniert!
In die KO Phase sind wir nur so spaziert!

Doch dieser Hochmut fällt uns bestimmt bald auf den Kopf
Naja, besser ein Hochmut als ein harter Topf
der tut nämlich ganz schön weh am Schädel
wenn er geschmissen wird von einem starken Mädel!